Übernehme Verantwortung für Deinen Freiraum

Um die Logistik für den ‚Tag des guten Lebens‘ zu finanzieren benötigen wir circa 20.000 Euro je Viertel – für Absperrungen, Umleitungsschilder, professionelle Ordner, Versicherungen, Sanitäter und den Druck von Wurfzetteln und ähnlichem.

Warum so viel? Viele dieser Ausgaben hängen von den offiziellen Auflagen ab – dem, was Ordnungsamt, Polizei und Feuerwehr als unabdingbar ansehen, um so einen Tag durchzuführen. Wir wollen hier professionell arbeiten: Die Halteverbotsschilder müssen rechtzeitig und am richtigen Ort stehen, es müssen ausreichend Sanitäter für Notfälle vor Ort sein, professionelle Ordner um den Verkehr an den großen Ein- und Ausgängen zu regeln, etc.

Hinter dem Tag steht eine unglaubliche Anzahl von Personen – die sich in der großen Mehrzahl ehrenamtlich engagieren: Ihre Nachbarn informieren und ansprechen, Treffen organisieren, Aktionen planen, mit Geld im Viertel einsammeln.

Trotzdem zahlen wir im Kernteam auch Honorare – anders lässt sich ein derart umfangreiches Projekt nicht dauerhaft und solide abwickeln, auch und insbesondere, was die umfangreiche Abstimmung mit den Behörden und Geldgebern angeht.

Wie ist der Stand?

Das Geld, das wir für 2014 brauchen, ist noch lange nicht zusammen.

Wir versuchen, pro Viertel 12.000 Euro über lokales Sponsoring und Zuschüsse, Benefiz-Veranstaltungen und Spenden zusammenzubekommen. Das deckt zumindest einen Teil der Sachkosten.

Den Rest, sowie teilweise für den enormen Arbeitsaufwand anfallende Honorare und Aufwandsentschädigungen, sammeln wir über zentrale Sponsoren und Stiftungsanträge.

Was heißt das für mich?

Du kannst als Teil des Projekts Verantwortung übernehmen – für Deinen Freiraum. Ein Halteverbotsschild zu besorgen, aufzustellen und wieder einzusammeln kostet 30 Euro. 10 Euro pro Parkplatz. Schenk Deiner Straße Freiraum. Oder schmeißt als WG oder Hausgemeinschaft zusammen.

Bei einem Straßenfest fallen diese Ausgaben auch an – wenn man es auf den Straßenraum umrechnet der nutzbar wird, ist der Tag sogar relativ billig. Dafür kümmern wir uns als Veranstalter um die Kommunikation mit Ordnungsamt, die Verwaltung der Gelder und vieles sonst an Organisation.

Und – je größer der Anteil an den Sachkosten ist, der durch lokale Einnahmen kommt, desto wahrscheinlicher wird es, dass wir bei Dir im Viertel auch in Zukunft einen Tag des guten Lebens organisieren können.

Wie kann man beitragen?

Spenden für Ehrenfeld:

Zwischen Innerer Kanalstraße und Ehrenfeldgürtel, zwischen Vogelsanger- und Subbelrather Straße: Auch am 31. August 2014 machen wir die Straßen wieder autofrei – und schaffen Platz für Aktionen rund um das Thema „Freiraum“. Von Nachbarn und Organisationen aus Ehrenfeld, für Nachbarn und Gäste.

Hier über betterplace für Ehrenfeld spenden!

 

Spenden für Sülz:

Zwischen Innerer Kanalstraße und Sülzgürtel, zwischen Luxemburger- und Zülpicher Straße: Auch am 21. September 2014 machen wir zum ersten Mal in Sülz die Straßen autofrei. Für den Kölner Sonntag der Nachhaltigkeit, für Nachbarn und für Aktionen rund um das Thema „Freiraum / Gemeinschaftsraum“.

Hier über betterplace für Sülz spenden!

Sich anderweitig engagieren

Wenn Du dich anderweitig für das Fundraising engagieren willst – wenn du sponsorn kannst, ein Benefiz-Event organisieren oder im Viertel Spenden & Sponsoren ansprechen möchtest – melde Dich gerne bei finanzen@agorakoeln.de, wir bringen Dich mit dem richtigen Ansprechpartner zusammen.

Wir schaffen das!

 

ps: Wen’s interessiert: Hier gibt es eine ausführliche Übersicht über die Hintergründe beim Thema Finanzen.